Christian Hartmann bleibt Stellvertretender Landesvorsitzender der CDU Sachsen
Auf dem 38. Landesparteitag in Chemnitz hat die CDU Sachsen einen neuen Landesvorstand gewählt. Christian Hartmann ist weiterhin Zuvor hatte der Parteitag im Rahmen einer Satzungsänderung die Zahl der Stellvertreter von bisher drei auf jetzt vier erhöht.
Christian Hartmann betonte die notwendige Verzahnung des Landesvorstandes mit den verschiedenen Ebenen der Partei. Neben Steffen Zenner, Oberbürgermeister von Plauen, der die kommunale Ebene vertritt, steht Christian Hartmann für die Vernetzung zwischen Landtagsfraktion und Landesvorstand. In seiner Rede auf dem Parteitag betonte er die besonderen Belastungen, mit denen wir in den vergangenen Monaten konfrontiert waren. Vor diesem Hintergrund braucht es eine Rückbesinnung auf das Einnehmen von Geld, bevor man es ausgeben kann. "Dieser Staat hat kein eigenes Geld. Er holt es sich Monat für Monat von Arbeitnehmern und Unternehmern, die dieses Geld erwirtschaften. Der Staat verteilt es nur um und steht in einer Verantwortung gegenüber denen, die dieses Geld erwirtschaften. Um es mit den Worten eines Landwirts zu sagen: Man muss sich entscheiden, ob man die Kuh schlachten oder melken will." Mit Blick auf die laufende Diskussion um eine 4-Tage-Arbeitswoche sagte der Fraktionsvorsitzende "40 Stunden Arbeitszeit sind kein Manchester-Kapitalismus!"
Weiter betonte er die besondere Verantwortung, die der Freistaat für die Kommunen übernimmt. Es braucht aber auch hier eine Rückbesinnung auf wirtschaftliche Grundsätze.
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