„Fachkräftestrategie frühkindliche Bildung 2030" auf den Weg gebracht

Der Sächsische Landtag hat heute einen Antrag der Koalitionsfraktionen zur Fachkräftesicherung in der frühkindlichen Bildung beschlossen. Demnach soll die hohe Qualität der frühkindlichen Bildung in Sachsen gesichert und gezielt weiterentwickelt werden. Für die CDU sind dabei folgende Aspekte besonders wichtig: die Sicherung des Fachkräftebedarfs, die Erhöhung der Attraktivität des Erzieherberufs sowie die Beibehaltung des hohen Qualifikationsniveaus. 

In diesem Zusammenhang wurde die Staatsregierung beauftragt, dem Landtag demnächst einen Gesetzentwurf für ein kontinuierliches Fachkräftemonitoring für soziale Berufe vorzulegen, um eine solide Datenbasis für die kommenden Jahre zu erhalten. Zudem soll ab dem Ausbildungsjahr 2020/21 auf die Erhebung von Schulgeld vollständig verzichtet werden. 

Außerdem müsse bundesweit eine Reform der Erzieherausbildung unter Beibehaltung des hohen Ausbildungsniveaus angestrebt werden. So könnten beispielsweise bereits erworbene Kompetenzen, Qualifizierungen und Weiterbildungen von Seiteneinsteigern besser anerkannt werden. Für eine bestmögliche Umsetzung der Strategie, soll zudem eine kontinuierliche Abstimmung mit dem Kita-Beirat erfolgen, der als Interessenvertreter von Kommunen und Trägern fungiert.

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