Neubau der Schwimmhalle Klotzsche verschiebt sich
Eine neue Schwimmhalle für den Dresdner Norden – das war der Plan. Ein Ersatzneubau für die Schwimmhalle Klotzsche, die in den 1930er Jahren gebaut wurde und nur noch eine befristete Nutzungserlaubnis hat, sollte ab diesem Jahr an der Königsbrücker Landstraße entstehen. Seit einigen Tagen ist klar: So schnell wird es diese neue Schwimmhalle nicht geben.
Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine und die Energiekrise machen aus Sicht der Dresdner Bäder GmbH eine „Neubewertung“ des Ersatzneubaus der Schwimmhalle Klotzsche notwendig. Es fehlt sowohl Geld für den Bau als auch für den dauerhaften Betrieb. Deshalb soll die neue Halle auf unbestimmte Zeit nicht gebaut werden.
Ein solcher Neubau ist für die Stadt allein nicht finanzierbar. Als Abgeordneter im Landtag für den Dresdner Norden wird sich Christian Hartmann auch weiterhin dafür einsetzen, dass der Freistaat Sachsen die Dresdner Bäder GmbH mit entsprechenden Fördermitteln bei der Finanzierung unterstützt.
„Die Stadt Dresden muss jetzt dafür Sorge tragen, dass das für den Neubau vorgesehene Grundstück gesichert wird und dass für die bisherige Schwimmhalle Klotzsche die Betriebserlaubnis ggf. so lange verlängert wird, bis der Neubau fertiggestellt ist. Ziel muss es sein, die Finanzierung spätestens im nächsten städtischen Doppelhaushalt 2025/2026 zu sichern und dann in 2025 mit dem Bau zu beginnen“, so Christian Hartmann.